Es ist keine neue Liebe, sondern eine wiedergefundene. Gefunden haben wir Gregor Nimmervoll und seinen Vater auf der ProWein in der Österreich-Halle vor ein paar Jahren, besser gesagt, ausnahmsweise war ich es, die auf den Stand aufmerksam wurde. Normalerweise ist es nämlich mein Mann und sein Bauchsonar. Er schlendert dann durch die Gänge dieser weltweiten größten Weinmesse um plötzlich abrupt stehen zu bleiben mit den Worten: "Hier probieren wir etwas". In den meisten Fällen war es ein Treffer.
So auch mit dem Weingut Nimmervoll. Zu einem Besuch auf dem Weingut hat es in der Vergangenheit nicht gereicht, aber wir haben es uns auf unsere Agenda geschrieben.
Engilmar heißt die wichtigste Lage: von den Engeln geliebt. Das könnte man auch über Claudia und Gregor Nimmervoll sagen, denn das junge Paar hat aus dem Stand heraus eines der erfolgreichsten Weingüter Niederösterreichs aufgebaut. Gregors Eltern betrieben keinen Weinbau, er hat das Weingut mit zwei Weingärten seiner Großmutter neu gegründet.
In der grenzenlosen Welt der Weine kann man natürlich das ein oder andere schon mal aus den Augen verlieren. Aber Gottseidank haben wir das Weingut Nimmervoll für uns wiederentdeckt. 11 Weine und einen Secco galt es zu verkosten.
Seit eh und je verkosten wir in zwei, manchmal auch drei verschiedenen kleinen Runden.
Wir können immer auf Freunde zählen, die uns gerne bei dieser "Arbeit " unterstützen. Ein bunter Mix aus Weinkennern, Weinliebhabern, Freizeitschnuppernasen und Neulingen auf diesem Gebiet geben uns ein facettenreiches Feedback, das für uns sehr wichtig ist.
Auch das Weingut Nimmervoll hat diesen Prozess durchlaufen und durchweg fast nur "Likes" bekommen. Und aus diesem Grund möchten wir denjenigen die Weine vorstellen, die das Weingut Nimmervoll noch nicht kennen, und es denjenigen wieder in Erinnerung bringen, die es schon aus der Vergangenheit kannten.
Wir stellen am kommenden Mittwoch den ersten Wein vor, dazu ein passendes Gericht mit Rezept.
Tschüss und Baba
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